Wirtschaftlichkeit im Stall ist kein Zufall.

Gezieltes LED-Licht für ein hohes Maß an Wohlbefinden, Wachstum und Wahrnehmung.

Die positive Wirkung von Sonnenlicht und ansprechender Beleuchtung auf uns Menschen ist bekannt. Es hat einen erheblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden, Gesundheit, unsere Arbeit, die Sehleistung, Wahrnehmung, das Wachstum und unsere Hormone.
Trotzdem sind vor allem Arbeitsplätze meist nur ungenügend ausgeleuchtet. Dies kann erhebliche Einbußen mit sich ziehen – für Arbeitgeber, Angestellte und Tiere.

Genau an diesem Punkt möchten wir von landplan.bayern anknüpfen!
Durch gezielte Beratung und Planung ist es unser Anliegen für Mensch und Tier optimale und individuelle Licht-Bedingungen zu schaffen.

 

Durch den Einsatz von LEDs wird eine neutrale, gleichmäßige, überaus energiesparende und sichere Ertragsweite erreicht, die erhebliche Vorteile bietet.

Voraussetzung ist eine Beleuchtungsanalyse, die die Bedürfnisse von Mensch und Tier berücksichtigt und das Ziel einer höheren Rentabilität in den Mittelpunkt stellt. Dazu bieten wir Ihnen speziell für den landwirtschaftlichen Bereich abgestimmte LED-Leuchten. Oder auch unsere eigens entwickelte Steuerung LM-4.

Fragen Sie unsere Experten für LED-Technik:
Thomas Köpernik und Martin Lallinger

Spezielle auf die Bedürfnisse landwirtschaftlicher Betriebe ausgelegt: LED-Lichtleisten von LUFOLIGHT

 

Ein Example ist der neue Milchviehstall der Familie Koch in Aubing bei München. Hier zeigten wir uns neben der Stallplanung auch für die Lichtplanung, den LED-Einsatz und die Lichtsteuerung verantwortlich.

Erfahren Sie hier mehr über das Projekt und wann sich die Kosten amortisieren:

> Lichtplanung Milchviehstall Familie Koch

LED Licht im Stall

Beispielhafte Lichtplanung des Kompoststalls der Mayr GbR, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Tierwohlpreis 2019

> Lichtplanung Kompoststall – zum Artikel „Mehr Licht, mehr Milch“

Nachfolgend finden Sie einige lesenswerte Fakten über den Lichteinsatz bei Tier und Mensch:

Höhere Milchproduktion
Gesundes und artgerechtes Licht verringert den Melatoninspiegel im Blut. Durch die geringere Melatoninkonzentration wird die Leber veranlasst die Produktion der Hormone Prolactin und IGF-1 zu steigern, was die Milchproduktion und die Milchdrüsen positiv beeinflusst. Durch artgerechte angepasste Lichtsteuerung wird die Produktionsaktivität der Kühe verlängert. Dabei sind Leistungssteigerungen von 6 – 15 % möglich.

Höherer Eiweißgehalt
Auch eine Steigerung des Eiweißgehalts durch artgerechte Lichtbedingungen ist wissenschaftlich nachgewiesen.

Steigerung des natürlichen Wachstums
Gute Lichtverhältnisse im Stall beeinflussen Wachstum und Entwicklung. Eine täglich höhere Gewichtszunahme sowie einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Milchdrüsen. Auch die Geschlechtsreife beim Jungvieh wird bei gekonnter Lichtsteuerung früher erreicht.

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ENTSCHEIDEND SIND:

Art des Lichtes
Künstliches Licht sollte im Laufe des Tages möglichst dem natürlichen Licht entsprechen. Organismus und Hormonsystem haben sich im Laufe der Evolution an das Sonnenlicht angepasst.
Während Glühbirnen und Halogenspots gesundes Licht, aber schlechte Effizienz, Energiesparlampen, Metalldampflampen und Leuchtstoffröhren ungesundes Licht und mangelhafte Effizienz bieten, stellen moderne LED-Lichttechnologien ein optimales Lichtspektrum als auch maximale Energieeffizienz sicher.

Beleuchtungsdauer und -intensität
Die Intensität, Einsatzzeit, Beleuchtungsdauer des Lichtes hängt von Tageszeit und Tier ab.
Man unterscheidet die Beleuchtungszonen u. a. zwischen laktierenden Kühen, Jungvieh sowie Trockenstehern & Färsen.
Weiter ist es wichtig die Beleuchtung an Orten wie Futtertisch, Liegebereich, Laufwegen und Melkständen zu differenzieren.
Im Liegebereich sollte die Beleuchtungsintensität mindestens 100 – 150 Lux betragen.

Licht-Ansprüche des Rindes
In der Aufzucht und Laktation lange Tage mit 12 bis 16 Stunden
In der Trockenstehzeit kurze Tage mit 8 Stunden Licht
und 16 Stunden Dunkelheit

Licht-Ansprüche bei Jungrindern
Lichttag mit 16 Std. Licht und 8 Std. Dunkelheit

Lichtfarbe
Eine dimmbare, neutrale Beleuchtung, wie es z. B. bei Tageslicht-LEDs, ist optimal für Rinder.
Zu rot-gelbe Beleuchtung wie z.B. bei Natriumdampflampen ist für den Melatonineffekt, also die Milchleistung, nicht förderlich.

Lichtstärke
Eine hohe Gleichmäßigkeit in den einzelnen Beleuchtungszonen ist wichtig für die Orientierung der Tiere. Die Dunkelanpassung ist bei Rindern 4-5x langsamer als beim Menschen.

 

Dem Menschen nutzt gute Ausleuchtung zur hervorragenden Tiererkennung und
-kontrolle. In erster Linie bringt es außerdem ein Plus für die eigene Gesundheit, Leistungsfähigkeit und natürlich für Kosteneinsparung und Nachhaltigkeit.

Entscheidungskriterien für die Leuchtmittelwahl des Menschen sind:
• Angenehme Lichtfarbe
• Lange Lebensdauer
• Einfache Deckenmontage
• Sicherheit
– Ammoniakverträglichkeit
– Keine Verschmutzung der Kühlrippen durch Vogelkot
– Keine Brandgefahr durch Stroh, Staub, Dreck an den Kühlkörpern

 

Wir legen Ihnen die Verwendung von LEDs ans Herz.
Diese benötigen ca. 55 % weniger Leistung als konventionelle Strahler.
Durch die unterschiedlichen LED-Linsen wird das Licht punktgenau ausgerichtet, so dass es auch dort ankommt wo es gebraucht wird. Sehr wichtig ist hier die richtige Auswahl der Linse. Dies ist feststellbar mit einer Beleuchtungssimulation im Vorfeld des Baus.

LEDs benötigen ca. 55 % weniger Leistung als konventionelle Strahler.

Einsparungsbeispiel für die Verwendung von LED-Strahlern:

Grundlage: Beleuchtungsdauer von 6 h/Tag (= 2.190 h/Jahr)

>> Täglicher Stromverbrauch: 6.279 W (konventionell) und  2.808 W (LED)

»  Tägliche Energieeinsparung: 3.471 W
»   Jährliche Energieeinsparung von 7.601,49 kWh
=  1.520,30 € (bei Strompreis von 20 ct/kWh)
=  1.900,37 € (bei Strompreis von 25 ct/kWh)

bei normaler Nutzung, ohne Lichtsteuerung
(Auszug aus „Beleuchtung im Milchviehstall“ der FH Bielefeld – University of Applied Sciences)

 

Lichtmanager, wie z. B. der von landplan.bayern entwickelte LM-4, messen das Tageslicht und werden von einem Lichtsensor vollautomatisch gesteuert.
Der LM-4 von landplan.bayern kann den Stall in bis zu vier verschiedene Beleuchtungszonen einteilen, die jeweils verschieden ansteuerbar sind.
Gleichzeitig kann das Nachtlicht durch dimmbare Lampen vollautomatisch eingestellt werden.

 

Es ist unsere Intention, durch ausgefeilte landwirtschaftliche Gebäudeplanungen, unseren Kunden ein erfolgreicheres Wirtschaften zu ermöglichen. Ein professionelles Beleuchtungskonzept gehört hier mit dazu! Die „Projektbezogene Lichtsimulation“ in Verbindung mit der Grundrissplanung ist ein wichtiger Grundstock für Ihren ausgeklügelten Stall.

Fragen Sie uns! Wir stehen gerne zur Verfügung

Ihr Ansprechpartner: Thomas Köpernik und Martin Lallinger

Kleiner Info-Flyer landplan.bayern & LED   (Download 1,6 MB)

 

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